Reittherapie

Therapeutisches Reiten umfasst die verschiedensten Maßnahmen, welche über das Medium Pferd umgesetzt werden.

 

Unsere Zielgruppe sind Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit körperlichen, seelischen und sozialen Entwicklungsstörungen und Behinderungen. Die Entwicklungsförderung steht hierbei im Vordergrund - reiterische Fähigkeiten sind eher nebensächlich.

 

Für wen ist therapeutisches Reiten wichtig und richtig?

 

Generell muss man sagen, dass jeder sich - ob jung oder alt, ob krank oder gesund -  viele positive Erfahrungen und  Entwicklungsmöglichkeiten durch eine gezielte Reittherapie mitnehmen kann.

Besonders empfehlenswert ist der Einsatz der Reittherapie bei:

  • Patienten mit geistigen Behinderungen (Down Syndrom,  Williams-Beuren-Syndrom, Fetales Alkoholsyndrom)
  • Patienten mit neurologischen Erkrankungen (Schlaganfall, Schädel-Hirn-Trauma, Epilepsie, MS, Querschnittslähmung, Spina bifida, Muskeldystrophie)
  • Kinder und Jugendliche mit psychischen Störungen ( ADS/ ADHS, Störungen im Sozial-, Bindungs-, Lernverhalten, Motorische Entwicklungsstörungen, Autismus, Essstörungen, ...)
  • Seele in Not (Angststörungen, Depressionen, Schizophrenie, Belastungs- und Anpassungsstörungen, Zwangsstörungen, posttraumatische Belastungsstörungen)

 

Unsere Schwerpunkte:

 

  • Verbesserung des kooperativen und kommunikativen Verhaltens
  • Verbesserung von Kondition, Koordination und Konzentration
  • Förderung von Selbständigkeit und Selbstvertrauen
  • Förderung von Körpergefühl und Körperwahrnehmung
  • Förderung von Denken und Sprechen
  • Förderung von Wahrnehmung und Lernen
  • Förderung von Sozialverhalten und Frustrationstolerenz
  • Förderung von Vertrauen und Verantwortungsbewusstsein
  • Wiederherstellung der körperlichen Leistungsfähigkeit